Consulting & Management für Industriedesign · Berlin



Wand- und Deckenleuchte "Wind-Mill" mit OLEDs


Design Management Berlin · Wand- und Deckenleuchte Wind-Mill Foto: Barkow Leibinger Architekten, Berlin


 

Wer war der Kunde?

 Kaneka Corporation, Japan



Das Team

Auftraggeber Barkow Leibinger Architekten, Berlin Projektleiter Gustav Düsing , Berlin Elektronik Visualisierung, Samuel Kress, Berlin Engineering PeterSchneyder / DesignManagement / Ausführung November 2012 bis Februar 2013 Leistung Consulting zur Umsetzung, Engineering, Herstellung und Lieferung


 
 

Was war das Produkt? 

Der Entwurf "Wind-Mill" von Barkow Leibinger basiert auf 12 OLEDs: eine Wand- und Deckenleuchte, die sowohl direktes als auch indirektes Licht bietet.



 

Was waren die Anforderungen? 

Auf der Basis des Designs sollte aus den beigestellten elektronischen Komponenten eine funktionsfähige Leuchte entwickelt werden.

  • Das zentrale Gehäuse für die elektronischen Bauteile sollte so klein wie möglich gestaltet werden.
  • Die Federstahlhalteelemente für die einzelnen OLEDs mussten in das Gehäuse integriert werden. So, dass sich scheinbar ein Rotieren der Scheiben einstellt.
  • Die Sekundärleitungen mit den Fassungen mussten so genannte "Zugentlastungen" erhalten.
  • Die Leuchte sollte sowohl als Wandleuchte, als auch als Pendelleuchte einsetzbar sein.
  • Die OLEDs sollten dimmbar sein.


 

Was waren die Grundlagen zur Idee?

  • Das Produkt sollte eine hochwertige Anmutung erhalten.
  • Die Leuchte musste dimmbar sein.
  • Das Gehäuse muss mehrere Funktionen übernehmen.
  • Die Haltefedern sollten aus poliertem Federstahl sein.
  • Das Gehäuse sollte aussehen, wie gebürsteter Edelstahl.


 

Was wurde erreicht? 

Alle Wünsche des Kunden konnten berücksichtigt werden:

  • Die Gehäuseteile wurden CNC-gefräst, aus Aluminium gefertigt und edelstahlfarben eloxiert.
  • Die Dimmung wurde mittels Touchsensor ins Gehäuse integriert.
  • Die Leuchten wurden zusätzlich mit innovativer enocean Funksteuerung für ein kabelloses Ein- und Ausschalten, sowie zum Dimmen von einzelnen OLEDs ausgeführt.
  • Mit der Programmierung des Prozessors lassen sich somit verschiedene Effekte durch Dimmen der einzelnen OLEDs erzeugen.


 

Résumé

Die Leuchten konnten termingerecht übergeben werden und wurden im Februar 2012 auf einer Messe in Tokyo erstmals präsentiert. April 2013 wurden Sie auf der Mailänder Möbelmesse einem breiten Publikum vorgestellt. Das Engineering hat die Anforderung des Kunden weit übertroffen und ein echtes Produkt geschaffen.